Michael Bay’s CGI-Zerstörungsorgien in Kombination mit Model „Schauspielerinnen“, die ausser dümmlich und lasziv in die Kamera gucken nicht wirklich Talent besassen, gehören der Vergangenheit an. Zum Glück!! Mit Teil 4 und 5 hat er ein absolut niedriges und unausstehliches Niveau erreicht. Stattdessen nimmt Travis Knight den Platz des Regisseurs ein und zeigt gekonnt, wie ein Transformers Film auszusehen hat.
Im Vergleich zu den Vorgängern kommt Bumblebee weitaus bodenständiger daher. Der Film konzentriert sich auf seine Figuren, vorallem auf seine weibliche Hauptfigur Charlie (Hailee Steinfeld) und den namensgebenden Bumblebee und schafft dadurch eine sehr schöne und spürbare Verbindung. Der Film besitzt überraschend viel Herz, man fiebert mit den Figuren mit. Hailee Steinfeld als bodenständige Rockerin und Autofan punktet absolut und passt sehr gut. Keine dummen lasziven Blicke mehr, keine High-Heels, keine Nahaufnahmen von Hintern oder Brü**** mehr…
Eröffnet wird der Film mit einer wuchtigen und optisch sehr ansprechenden Actionsequenz. Die CGI Szenen sehen sehr gut aus und kommen auch in diesem Transformers-Spin-Off nicht zu kurz. Der Soundtrack vermag ebenfalls zu überzeugen.
Mir persönlich gefiel Charlie’s Familie (insbesondere der dümmliche Stiefvater) nicht. Erneut wird eine 0815 Doofie-Ami-Familie gezeigt, genau wie auch den 5 Vorgängern. Zudem hat der Film ein paar kleinere Längen.
Trotzdem, absolut zu empfehlen, aufgrund der tollen Figuren, des fantastischen Soundtrack und den gelungen CGI-Metallschlachten . In 4K kommt das Ganze noch schicker daher :)
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