Liebenswerte Figuren, audiovisuell eindrucksvoll und erzählerisch originell. Neben Ralph selbst, begeistert hier vorallem die frech-charmante Vanellope, mit der sich Ralph anfänglich recht wiederwillig auseinandersetzen muss. Die Idee, dass Spielfiguren nach Spielhallenschluss ein eigenständiges Arcade-Leben führen, kennt man so ähnlich zwar schon aus Toy Story, allerdings kann ich mit den virtuellen Arcadewelten und Spielfiguren aus Ralph reichts doch deutlich mehr anfangen, als mit den "Plastikfiguren" aus Toy Story. Auch wenn die Spielandeutungen während des Storyverlaufes immer subtiler werden - d.h. bekanntere Spielfiguren wie Ken, Bowser und Zangief eigentlich nur zu Beginn einen kurzen Gastauftritt haben. Dies könnte für einige "Gamer" vielleicht gar etwas enttäuschend sein, denn primär bekommt man hier schon zuckersüsse Familienunterhaltung vorgesetzt (was den Vorteil hat, dass auch Zuschauer mit der Story etwas anfangen können, die keinen grossen Spielbezug haben). Nichtsdestotrotz zählt Ralphs reichts für mich aber zu den besten Animationsfilmen, was nicht zuletzt an den sympathischen Figuren, der guten Filmaussage und der rasant-abenteuerlichen Story liegt.
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