Sucht- und Frustgefahr!
Die Story ist in Dead Cells eher nebensächlich, viel eher geht es darum, möglichst viele Zellen, Blaupausen und Gold zu ergattern und diese sicher ins Ziel (Gefangenenunterkünfte) zu buxieren um seinen, irgendwie sympathischen, kopflosen Protagonisten aufzuleveln. Wer seine Lebenspunkte verliert, der verliert auch den Spielfortschritt.
Wenn man Dead Cells zu lange am Stück spielt, kann der Verlust des Fortschrittes arg frustrierend sein. Doch diese Frustration ist zugleich auch Motivation. Beim nächsten Run will man schneller sein, neue Wege gehen, behutsamer vorgehen. Denn die Level sind zwar designtechnisch immer die gleichen, aber sie verändern sich doch. Türen, Truhen, Upgrade-Stations, Gegner etc. befinden sich nie am gleichen Ort. Das bringt doch ein wenig Abwechslung.
Das Kampfsystem geht super schnell und dynamisch von der Hand und macht richtig viel Spass. Doch Fehler werden nicht verziehen. Heilung gibt es nur begrenzt! Man lernt die Angriffsmuster der Gegner kennen und löscht sie entsprechend aus (Dark Souls lässt grüssen )
Die Grafik kommt im tollen SNES-Stil daher und versprüht richtig viel Retro-Charme. Die Musik hat es mir irgendwie auch angetan.
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