60%
Asterix 38: Die Tochter des Vercingetorix
Der neue «Asterix» ist leider eine Enttäuschung – einer der schwächsten Bände der ganzen Serie.
Es mangelt dem neusten Asterix-Comic leider an so einigem. Die Story wirkt banal, erzeugt nie Spannung und ist eigentlich vorbei bevor wirklich etwas
...
mehr
Der neue «Asterix» ist leider eine Enttäuschung – einer der schwächsten Bände der ganzen Serie.
Es mangelt dem neusten Asterix-Comic leider an so einigem. Die Story wirkt banal, erzeugt nie Spannung und ist eigentlich vorbei bevor wirklich etwas passiert. Asterix und Obelix treten fast schon in den Hintergrund und sind eher Nebencharaktere, in ihren Szenen bleiben sie eher blass, wie aber eigentlich alle Figuren in der Geschichte.
Die Witze sind spärlich gesät und zünden meistens nicht, nur einige Wortspiele fallen auf. Auch zeichnerisch bleibt der Band eher blass, zwar bemüht das Virtuose des Originals zu erreichen, schafft dies aber nicht.
Vom einstigen «Asterix» bleibt nicht viel übrig, da helfen auch die Referenzen an vorherige Geschichten nicht.
Ohne die Starke und Traditionsträchtige Marke würde dieser Comic wohl kaum eine gewisse Belanglosigkeit verstecken können.
Wirklich schade, denn ich habe mich auf diesen Comic gefreut. Andere Comic-Serien haben gezeigt, dass eine Fortführung mit neuen Autoren und Zeichner gut funktionieren kann. Bei «Asterix» bleibt dies leider weiterhin noch zu beweisen.
weniger
+Asterix und Obelix
+Bekanntes und beliebtes Szenario
+Referenzen an vorherige Geschichten
-Geschichte erzeugt kaum Spannung
-Asterix und Obelix eher Nebencharaktere
-Nur wenig Charme der Original-Bände