"Once Upon a Time in… Hollywood" ist eine Hommage an das Hollywood der späten 60iger Jahre und zugleich Tarantinos persönlichster Film. Demzufolge gibt es auch wieder die eine oder andere Fussszene und natürlich artet auch dieser Film zum Ende hin wieder in einem überdrehten "ihr wisst es vermutlich schon" aus... ^^
Doch davon abgesehen widmet sich der Film insbesondere dem damaligen "Lebensgefühl" und der Schauspielkunst, ohne dass dabei eine rundum spannende Geschichte à la Django, Kill Bill, Inglourious Basterds oder Pulp Fiction erzählt wird. Zwar fügen sich die verschiedenen Puzzleteile letzten Endes doch zu einem grossen Ganzen zusammen, doch lässt sich der Film damit vielleicht etwas mehr Zeit, als vielen Lieb gewesen wäre. Für mich persönlich war aber auch nur schon das Zusammenspiel von Brat Pitt und Leonardo DiCaprio ein sehenswertes Highlight. ^^
PS.
Es werden vermutlich nicht alle auf anhieb verstehen, was die ganze "Hippie-Sache" sollte.
Wer den Film gesehen hat und diesbezüglich noch etwas mehr Klarheit möchte,
findet u.a. hier einen Stern-Artikel dazu:
(Achtung - der Bericht ist detaillierter als es nötig wäre...) https://www.stern.de/panorama/stern-crime/8839692.html
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