0815 Superhelden-Spektakel ohne Tiefgang.
Justice League knüpft praktisch direkt an die Handlung von Batman vs Superman an und widmet sich der Entstehung eines Superhelden-Teams, wie man es bereits von Marvel’s The Avengers kennt.
Wie schon bei Wonder Women bemüht sich DC mit etwas Comedy, satt düsterer Ernsthaftigkeit zu unterhalten. Was allerdings nur im Ansatz klappt. So verträgt sich Humor nur bedingt mit Zack Snyder‘s Handschrift und wirkt irgendwie plump.
Kein bisschen besser auch der langweilig erzählte Plot, um einen ach so mächtigen Bösewicht, auf den kaum eigegangen wird und wohl nur Kenner der Comics abholen kann. Auch bei den übrigen Figuren herrscht absolute Oberflächlichkeit.
Die Action, so toll sie auch aussehen mag, bleibt steht’s auf dem Boden und schafft es zu keinem Zeitpunkt, echte Highlights auf den Bildschirm zu bringen.
(Wobei ich nichts anders erwartet habe. Zack Snyder’s durchgestylte Action in einen Film ab 12 Jahren?! Das hat schon in Batman vs Superman nur beding funktioniert.)
Zu guter Letzt gibt es aber doch noch einen Punkt der positiv heraussticht. So kann der Sound in Verbindung mit einer guten Surround Anlage, bestens überzeugen.
Status: Aktiv
Ist diese Bewertung hilfreich?
Ja NeinDie Bewertung wurde als hilfreich markiert.
Die Bewertung wurde als nicht hilfreich markiert.