Atmosphärischer Kriegsfilm der besonderen Art.
Besonders gleich in vielerlei Hinsicht: So verfügt der Film über kaum Text und daher auch kein ausgeprägtes Storytelling. Der Zuschauer verfolgt das Geschehen hauptsächlich durch die dramatischen Bilder, welche die ausweglose Situation, die Verzweiflung und das Leiden der Soldaten wiedergibt.
Dabei wird gezielt auf überschwängliche Dramaturgie, Heroismus, aber auch explizite Gewalt-Darstellung verzichtet. Der Zuschauer kann sich voll und ganz auf die Bilder konzentrieren und die bedrückende Atmosphäre auf sich wirken lassen.
Der Film wird abwechselnd aus der Sicht verschiedener Soldaten und verschiedenen Zeiten erzählt. Besonders ab der zweiten Hälfte findet ein ständiger Wechsel in der Zeit statt, was das Folgen der Geschehnisse etwas anstrengend macht. (Zugegebenermassen wird dadurch aber etwas von der Monotonie des Filmes entfernt.)
Akustisch mit bombastischen Soundeffekten und einem gewohnt ausgezeichneten OST von Hans Zimmer, der massgebend für die grossartige Atmosphäre des Films mitverantwortlich ist.
Letzten Endes aber nicht unbedingt ein Film den man sich öfter anschaut. (Da der Film nach dem erstmaligen anschauen, eigentlich keine wirkliche Spannung mehr besitzt.)
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