Abgedrehte Comedy-Action mit Ecchi-Komplex
Abenobashi bietet nonstop Blödel-Unterhaltung mit teils imposanten Actionsequenzen und viel nackter Haut. Dabei zieht die Serie frisch fröhlich über bekannte Animes, Hollywood-Klassiker und Videogames her.
Nebenbei versucht sich Abenobashi aber auch ernsteren Themen zu widmen, was aufgrund des überdrehten Humors und der wilden Szenenwechsel, nur bedingt klappt. Auch die lässt die eigentliche Story lange auf sich warten, wodurch die Serie einige Längen aufweist. (Ansichtssache)
Optisch bietet die Serie ein abstraktes Durcheinander, welches sich an verschiedensten Zeichnungsstielen orientiert. Qualitativ im Grossen und Ganzen zwar nur im Mittelmass, dafür aber angenehm abwechslungsreich.
Im Punkto Sound sieht es ungefähr gleich aus, passabler OST und mittelmässige DE Synchro.
Abenobashi ist prima für ein paar unterhaltsame Stunden zwischendurch geeignet. Kann Genre-Vertreter wie etwa Kill La Kill oder Soul Eater aber nicht ganz das Wasser reichen. So bin ich nach 5 Stunden Dauer-Blödelei doch froh dass es vorbei ist.
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