Action lastiger Spin-off Start.

Bei Akito the Exiled widmet man sich dem Kampf zwischen Europa und Britannien und einmal mehr dem unterdrückten und ausgebeuteten Volk der Eleven (Japaner).

Wirklich viel hat man bis jetzt allerdings noch nicht erfahren, denn zu vordergründig ist die Action ausgefallen. Die vielen, zugegebenermassen toll in Szene gesetzten Mecha-Sequenzen, treffen dabei aber auch nicht jeden Geschmack. So besteht fast die gesamte Action im Anime ausschliesslich aus CGI Sequenzen, die teils wirklich gut, teils aber auch recht billig aussehen. (Ich bevorzuge Action im normalen Anime-Stil.)

Wer sich mit der Welt von Code Geass nicht auskennt, kann sich in den beiden Heftchen das nötige Grundwissen aneignen. Auch für Kenner bieten diese einige ergänzende Informationen, welche die bislang noch sehr rätselhafte Story von Akito the Exiled besser durchleuchtet.

Bislang ebenfalls noch nicht aufgetaucht ist ein vergleichbar interessanter Charakter wie Lelouch. (Aber das wird ja vielleicht noch was.)

So gar nicht anfreunden kann ich mich mit dem Soundtrack. Dieser ist für meinen Geschmack schlicht langweilig und viel zu hintergründig ausgefallen. So fehlt es dem Anime stellenweise an dem nötigen Pep.

Rechtgeben muss ich Nicolas bezüglich der DE-Synchro. Diese ist emotionsarm und teils wirklich unmotiviert gesprochen. (Habe aber auch schon schlimmeres gehört.)

Letzten Endes vermag Akito the Exiled zwar durchaus das Interesse zu wecken, dürfte bislang aber niemanden von den Socken hauen. Momentan also höchstens ein Schatten von dem, was die Erfolgsserie Code Geass ausmacht.

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