Die ersten Spielstunden sehr packend, dramatisch und innovativ. Wenn man dann in die Openworld freigesetzt wird merkt man schnell dass es grundsätzlich nichts neues ist. Die Begeisterung schlafft in der Mitte ab und hebt sich gegen Ende wieder ein bisschen hoch.
Nebenmissionen sind schwache Openworld Füller. Also folge einer Spur von A nach B. Oder Töte XY. Oder befreie das Banditenlager. Oder sammle zig Items ein. Da ist man irgendwann froh dass man sich wenigstens damit hochleveln konnte um mit der Hauptgeschichte weitermachen zu können.
Schnitt durch die Hauptmissionen: Nach einer Hauptmission muss man für die nächste Hauptmission oft bis zum anderen Ende der Map reisen, zusätzlich ist man dann 5 level zu schwach. Das heisst bis man die nächste Hauptmission antreten kann hat man den Faden der Story längst verloren und muss sich im Menü wieder einlesen. Das bricht voll die Immersion der Hauptstory. Ausser man hat genug schnellreise Items gegrindet, UND einen rufbaren Mount zum Abruf zur Verfügung, UND die Schnellreisepunkte schon freigeschaltet.
Die Kämpfe können sehr intensiv sein was ein grosser Pluspunkt ist. (Schwierigkeitsgrad schwer)
Für meinen geschmack hat es viel zu viele und zu lange Kletter sessions.
Alles in Allem fand ichs ganz gut, aber viel zu viel in die Länge gezogen. Irgendwann war ich froh damit mal fertig zu werden.
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