Grossformatiges Actionkino auf den Spuren von 2012!?
Mit San Andreas bietet uns Hollywood einmal mehr Weltuntergangsstimmung mit aufwendiger CGI Zerstörung. Wie in 2012 kollabieren ganze Städte und man bedient sich den ganzen Film über fleissig an den bekannten Katastrophenfilmklischees. (Massenhaft Logikfehler, absurde Zufälle, grosse Helden und kleine Feiglinge,…)
Also banales Kitsch-Kino bei dem man sein Gehirn zu keinem Zeitpunk einschalten sollte.
Im Allgemeinen liegt der Fokus des Filmes auf den grossen Bildern. Inhaltlich wird nur wenig geboten. Über den gesamten Film verfolgt man eine getrennte Familie die in dem Durcheinander wieder zueinander finden will. Dazu ein paar Minuten „Wissenschaftlicher-Fachsimpelei“.So fehlt es dem Film in meinen Augen gehörig an emotionaler Tiefe und Ernsthaftigkeit.
Aufgrund der kurzen Laufzeit von nicht einmal zwei Stunden wirkt der Film zwar sehr oberflächlich, bietet dafür aber auch keine grosse Längen.
Im Punkto 3D eher unspektakulär, ausserdem gibt es immer wieder leichte Detaileinbussen und kleinere Ghosting Effekte zu bemängeln.
Status: Aktiv
Ist diese Bewertung hilfreich?
Ja NeinDie Bewertung wurde als hilfreich markiert.
Die Bewertung wurde als nicht hilfreich markiert.