Was die Schauspielerische Leistung angeht, gibt es absolut nicht zu bemängeln, sehr gut gespielt hier von Cooper.
Der Film war nicht ganz so patriotisch wie ich erwartet hatte, was ich als sehr positiv empfand. Und obwohl es im Film vor allem um das Leben von Cris Kyle geht und weniger um den Krieg und dessen Hintergründe, ist die Rollenverteilung sehr klar.
Zu behaupten es handle sich hier lediglich um eine autobiographische Verfilmung wäre zu einfach. Wer dies nicht erkennt sollte, etwas genauer hinsehen :). Vergleicht man beispielsweise die beiden Scharfschützen in diesem Film, wird die sache etwas deutlicher. Während Kyle als "Beschützer" seiner Kameraden, ehrenwerter Soldat und Eheman dargestellt wird, wird sein Widersacher als "feiger" Heckenschütze, dargestellt, der mutwillig "gute" Amerikaner tötet.
Obwohl beide im Prinzip das gleiche tun (Für ihr Land kämpfen, ihre Kameraden beschützen usw.), ist die Rollenverteilung zwischen Gut und Böse klar gegeben.
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