The Order setzt auf brachiale Grafikgewalt und starker Storyline, sowie eine überaus geniale Inszenierung. Mehr aber nicht! Innovative Spielelemente sucht man hier vergeblich, man kann dem Gameplay leider den Stempel, "Alles schon gesehen und gehört" aufdrücken, den spielerisch ist the order leider eine sehr alte Brotscheibe, die schon hart geworden ist. Schlauchlevels mit ganz gewöhnlichem Deckungs-Shootersystem und sich für meinen Geschmack zu oft wiederholende Quicktime-Events sind nicht mehr Zeitgemäss, da hilft es auch nicht weiter, dem Grafikregler nach oben zu schieben. Jedoch hat hier das Studio, welches schon God of War zum Vorschein brachte, den ganzen Rest des Spiel`s derartig detailverliebt ausgearbeitet und sich die Mühe gemacht eine wirklich spannende Geschichte zu schreiben, sodass die oben erwähnten Mängel nicht mehr weiter ins Gewicht fallen. Die Inszenierung, das Spielerlebnis an sich und das grandios umgesetzte Setting bescheren jedem, der sich darauf einlässt ein filmreifes Spielerlebnis,(wenn auch ein kurzes) das aber den Preis wert ist. Die immer bemängelten schwarze Balken sind zwar vorhanden, störten mich aber nie. Jeder Kinofilm hat sie auch, da stört es auch keiner. Der Satz "Fortsetzung folgt" hätte am Ende des Spiels noch gefehlt, das wird dem Einen oder Anderem evt. sauer aufstossen, Fragen werden am Schluss eher gestellt als geklärt, alle Zeichen stehen auf einen Teil 2.
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