• Dein Warenkorb enthält keine Artikel!

      Möglicherweise hast du noch keine Artikel in den Warenkorb gelegt oder deine Session ist in der Zwischenzeit abgelaufen.

      Bitte prüfe allenfalls, ob Cookies in deinem Browser zugelassen sind.

    Produkt-Bewertung

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc
    Plattform:
    PS Vita PS Vita
    Wertung: 88%
    Rang: 0 - PS Vita
    Bewertungen: 6

    Prozentwertung

    Gesamt
    88%
    Grafik
    88%
    Sound
    86%
    Story
    90%
    Durchschnittliche Spielzeit:
     
    24.33 Stunden

    Die meistgewählten Prädikate

    besondere Grafikpracht
    besonders innovatives Spielprinzip
    langanhaltender Spielspass
    Detaillierte Verteilung der WoG-Bewertungen
      91% - 100%
     
        3x
      81% -   90%
     
        2x
      71% -   80%
     
        0x
      61% -   70%
     
        1x
      51% -   60%
     
        0x
      41% -   50%
     
        0x
      31% -   40%
     
        0x
      21% -   30%
     
        0x
      11% -   20%
     
        0x
        1% -   10%
     
        0x

    Bewertungen zu DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    Sortieren nach:

    Hilfreich

    | Neuste zuerst
    6 Bewertungen für dieses Produkt vorhanden
    Avatar
    100%

    hilfreich?

    94%

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa ist ein Visual Novel* das den Spieler in erster Linie geschichtlich (und weniger durch seine Rätsel und Spielaufgaben) bei der Stange hält. Wer ein gutes Englisch-Verständnis hat und mit dem Genre und der japanischen Anime-Stilrichtung ... mehr DanganRonpa ist ein Visual Novel* das den Spieler in erster Linie geschichtlich (und weniger durch seine Rätsel und Spielaufgaben) bei der Stange hält. Wer ein gutes Englisch-Verständnis hat und mit dem Genre und der japanischen Anime-Stilrichtung des Spiels etwas anfangen kann, sollte sich das Spiel aber unbedingt mal näher ansehen. Denn meiner Meinung nach ist das Spiel sein Geld ebenso wert, wie "Virtues Last Reward" oder "9 Hours, 9 Persons, 9 Doors".

    *A visual novel is an interactive fiction game, featuring mostly static graphics, most often using anime-style art or occasionally live-action stills (and sometimes video footage). As the name might suggest, they resemble mixed-media novels.

    Zur Story:
    Diese beginnt damit, dass man mittels Lotterieziehung in eine Schule aufgenommen wird, die (von dir abgesehen) nur Studenten aufnimmt, die in einem "Spezialgebiet" als "ultimativ" angesehen werden. Ob man nun das ultimative Popsternchen am Himmel, ein ultimativer Baseballstar oder der ultimatve Bikergang-Leader ist, spielt dabei aber nicht wirklich eine Rolle. ^^
    Kaum angekommen, verlieren die Studenten jedoch erst mal ihr Bewusstsein und als sie wieder zu sich kommen, erklärt ihnen ein masochistischer Teddybär auch schon die neuen Spielregeln der Schule. Gefangen und von der Aussenwelt abgeschnitten werden alle Studenten vor die Wahl gestellt, den Rest ihres Lebens in Gefangenschaft zu verbringen, oder aber einen ihrer Mitstudenten umzubringen und damit eine Freikarte nach draussen zu gewinnen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass der Mord nicht zum Mörder zurückverfolgt werden kann. Zu diesem Zweck erhält jeder Student Zeit für die Untersuchung der Mordtat, deren Beweise dann in einem Gerichtsverfahren vorgelegt werden. Wird der Mörder entlarvt, wird dieser wiederum selbst mit dem Tod bestraft. Kommt der Mörder mit der Tat davon, endet das Spiel dagegen, da in diesem Fall alle anderen Schüler mit dem Tod bestraft werden.

    Hier macht das Spiel meines erachtens auch fast alles richtig. Zwar ist die Geschichte wegen des "Teddybären" und anderen skurilen Ideen nicht unbedingt "realitätsnahe", aber dafür sind die Charaktere sehr interessant, die Mordfälle (und Exekutionen) überraschend originell und der weitere Geschichtsverlauf derart spannend, dass man sich nur schwer davon losreissen kann. Etwas schade ist jedoch, dass auf ein bestimmtes Ereignis (welches doch ein paar mal Erwähnt wird) nicht gross eingegangen wird. In Japan ist herzu jedoch noch ein Buch erschienen, für welches sich online bereits Fanübersetzungen finden lassen. Wer NACH beendigung des Spiels mehr über die Story-Hintergründe erfahren will, kann u.a. folgende Seite besuchen: http://danganronpa2mirror.tumblr.com/private/55281173239/tumblr_mpuaivpbtc1sarnfu

    Zum Gameplay:
    Rätsel wie in" Virtues Last Reward" oder "9 Hours, 9 Persons, 9 Doors" finden sich leider keine im Spiel. Auch beginnen die Verhandlungen erst dann, wenn man alles abgesucht bzw. alle Beweise gefunden hat, weshalb man eigentlich auch nichts wichtiges verpassen kann.
    Die eigentliche "Schwierigkeit" des Spiels liegt deshalb nur darin;

    a.) die Zusammenhänge richtig zu verstehen (indem z.B. die Handlungsabfolge des Mordfalls mit den richtigen Bildern ergänzt wird)
    und b.) herauszulesen, wann eine Behauptung mit welchem Argument oder Beweismittel hinterfragt bzw. wiederlegt werden kann.

    Je nach Schwierigkeitsstufe erhöht sich dabei die Anzahl der möglichen Argumente (wobei natürlich immer nur eines richtig ist) oder die Schwierigkeit, dieses im richtigen Moment einzubringen. Denn ein Argument wird nur dann akzeptiert, wenn dieses auch deutlich vorgebracht wurde, d.h. unwichtige Satzeinwände spielerisch vom Bildschrim entfernt wurden. Dies erfolgt hauptsächlich über Reaktions- und Rythmusaufgaben die den Verhandlungsabschnitt spielerisch abwechslungsreicher gestalten.

    Da der Handlungsablauf selbst aber kaum beeinflusst werden kann (nur ein alternatives Ende) und sich die wenigen Interaktionsmöglichkeiten spielerisch nur wenig unterscheiden, hält sich der Wiederspielwert jedoch zugegeben in Grenzen. Dies ist zugleich aber auch der einzige Kritikpunkt den ich dem Spiel vorwerfen kann.

    Ausserhalb der "Gerichtsverhandlungen" verbringt man die Zeit wiederum damit, die 3D Umgebung abzusuchen und sich mit anderen Charakteren zu unterhalten. Die Steuerung durch die Gänge ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, bietet aber auch eine praktische Schnellreisekarte. In den Räumen selbst wechselt die Steuerung dagegen zu Point & Klick um, so dass man sich eigentlich nur in den Gängen frei bewegen kann.
    Will man einen Charakter näher kennenlernen, kann man diesen Ansprechen und ein Geschenk überreichen. Wobei die richtige Geschenkwahl nicht in jedem Fall nachvollziehbar ist. Vertraut sich der Charakter dir an, wird das entsprechende Charakterprofil um einige Informationen ergänzt, was auch mit zusätzlichen Fähigkeitspunkten und Skills belohnt wird. Diese wirken sich jedoch fast nur auf die Reaktionsspiele während den Verhandlungen aus und sind für das beenden des Spiels auch nicht wirklich notwendig. Zudem hat man nur selten Gelegenheit für solche Gespräche, weshalb man während des ganzen Storyverlaufs kaum mehr als 3-4 Charakterprofile ergänzen kann. Wer alle Trophys haben will, muss das Spiel deshalb zwangsläufig mehrmals durchspielen - und den anschliessenden Schulmodus nutzen, der auf den ersten Blick aber einen etwas verwirrenden Eindruck hinterlässt. Hierzu schreibe ich evtl. später noch etwas mehr.

    Audio-Visuell ist das Spiel ansprechend gestaltet. Zwar gibt es grafisch gesehen sicher bessere Spiele (zumal Danganronpa zuerst auch für die PSP erschienen ist) - aber die Charakter-Sprites, Videosequenzen, Artworks und Räume sind für ein Visual Novel allemal hübsch genug, dass man sich gut in das Spiel hineinleben kann. Zur Vertonung ist zu sagen, dass (aufgrund des enormen Textumfanges) nur wenige Textabschnitte komplett vertont wurden, dafür aber viele Sätze mit stimmungsvollen Aufmerksamkeitsfloskeln beginnen. Insbesondere die optionale japanische Sprachausgabe hat mir hier sehr gut gefallen. Stimmungsvoll ist auch die Musikuntermahlung. Zwar wiederholen sich diese immer mal wieder, aber gestört hat mich das kaum.

    Wer ein Fan von Spiel-Galerien ist, darf mit den gewonnenen Monokuma-Münzen übrigens auch wieder zahlreiche Artworks, Szenenbilder, Musikstücke und Videos freischalten. :)

    Fazit: Wer Visual Novels mag und/oder einfach mal wieder eine gute, bedrückende und unkonventionelle Story erleben will, kommt an Danganronpa nicht vorbei. "Virtues Last Reward" und "9 Hours, 9 Persons, 9 Doors" sind zwar spielerisch gesehen etwas anspruchsvoller und wenig linear - dafür punktet Danganronpa aber mit Charakterinteraktionen und einer leicht besseren oder zumindest verständlicheren Story, zumal man hier nicht wie in den beiden anderen Spielen mehrere Spielenden durchlebt haben muss, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Und Teil 2 ist ja auch bereits angekündigt. (Solche Spiele darf es auf der Vita ruhig mehr geben.) :)
    weniger


    Grafik
    87%
    Sound
    88%
    Story
    94%

    +Spannende und unkonventionelle Story

    +Interessante Charaktere

    +Audio-Visuell ansprechend

    +Wahlweise englische oder japanische Sprachausgabe

    -In Japan ist ein Buch zum Spiel erschienen, dass ein spezielles Ereignis genauer erläutert (Hier leider nicht zu haben / Es findet sich online aber eine Fanübersetzung)

    -Der zusätzliche Schulmodus sieht auf den ersten Blick nur wenig ansprechend aus (wird erst nach einmaligem duchspielen freigeschaltet)

    -Die Story lässt sich kaum beeinflussen, was den Wiederspielwert verringert (Virtues Last Reward bot hier einen etwas offeneren Handlungsstrang)

    -Auch wenn man früher auf die Lösung kommt, muss man alle Verhandlungspunkte von A-Z durchgehen - man kann also nicht selbst wählen, wie welche Beweise vorgelegt werden


    Michel B. | gespielt: 22h | beendet: |25.02.2014
    Avatar
    100%

    hilfreich?

    95%

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    Nach Virtues Last Reward hat es nun endlich eine weitere Visual Novels auf der PS Vita zu uns geschafft. Man schlüpft in die Rolle von Makoto Naegi welcher als Ultimativer Glücksstudent in die Hope’s Peak Akademie aufgenommen wird. In der Schule ... mehr Nach Virtues Last Reward hat es nun endlich eine weitere Visual Novels auf der PS Vita zu uns geschafft.

    Man schlüpft in die Rolle von Makoto Naegi welcher als Ultimativer Glücksstudent in die Hope’s Peak Akademie aufgenommen wird. In der Schule sind nur die Besten der Besten vertreten.
    Am ersten Tag, als man die Eintrittshalle betritt, wird man bewusstlos und findet sich in einem Klassenzimmer wieder. Nach einer kurzen Ansage von Monokuma versammelt man sich nun mit den restlichen 14 Studenten. Monokuma (Der schlimmste, aber ebenso der beste Charakter;)) verkündet nun, das man die Schule nur erfolgreich abschliessen kann, wenn man einen Mitstudenten ermordet und mit diesem Mord auch davon kommt. Gelingt dies, werden alle anderen Studenten “bestraft“. Wird man aber als Mörder entlarvt wird nur dieser “bestraft“ und für die anderen geht es wieder von vorne los;).

    Das Game kann man auf 3 verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielen. (Ich habe bis jetzt nur auf normal durchgespielt)

    Das Gameplay vom Spiel kann man in 3 Abschnitte unterteilen:

    Im Storyteil führt man Gespräche mit den Mitstudenten und bringt somit die Geschichte weiter. In diesem Teil ist auch die “Free Time“ inbegriffen, in dieser “Free Time“ lernt man die Mitschüler privat besser kennen. (Leider gibt es nur wenige Momente in welchen wir uns mit den Studenten unterhalten können. Hat man das Spiel jedoch durchgespielt wird der Schulmodus freigeschalten. In diesem Modus kann man sich, nun ohne Mord, mit den Mitschülern unterhalten)

    Nachdem der Mord passiert ist, beginnt der Investigation Teil. In diesem Abschnitt muss man die Hinweise am Tatort oder an anderen wichtigen Orten finden. Um somit den Ablauf des Verbrechens nachvollziehen zu können.

    Am Schluss kommen wir zum Class Trial. In diesem Class Trial müssen wir durch Minispiele die richtigen Hinweise geben und somit den Mordfall aufklären. Wir haben 5 Leben welche bei falschen Aktionen schwinden oder bei richtigen Aktionen wieder aufgefüllt werden. Falls beim normalen Schwierigkeitsgrad alle 5 Herzen verbraucht sind, werden wir automatisch gefragt, ob wir es nochmal versuchen wollen.

    Zum Abschluss kann man sagen, dass das Spiel eine gute Mischung aus Zero Escape, Persona und Ace Attorney ist. Die Story hat gute Wendungen und bleibt durch das Spiel durch spannend. Die Charaktere wirken zuerst recht Klischeehaft werden aber im Verlauf des Spieles immer wie Interessanter. Wer sich also vom vielen Text nicht abschrecken lässt, hat hier ein wirklich spannendes Krimiabenteuer mit Interessanten Charakteren gefunden.
    weniger


    Grafik
    95%
    Sound
    90%
    Story
    95%

    +Interessante Charaktere

    +Spannende Handlung

    +Grafik des Spieles

    +Japanische Sprachausgabe


    Caroline W. | gespielt: 21h | beendet: |20.02.2014
    Avatar
    -

    hilfreich?

    70%

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    Endlich wieder ein Visual Novel, dass es in den Westen schafft. Erfreulicherweise kommt auch der Nachfolger zu uns. Das Spiel wurde oft als ein Mix aus Zero Escape, Ace Attorney mit Persona Social Links bezeichnet. Als grosser Fan von den 3 Serien ... mehr Endlich wieder ein Visual Novel, dass es in den Westen schafft. Erfreulicherweise kommt auch der Nachfolger zu uns.

    Das Spiel wurde oft als ein Mix aus Zero Escape, Ace Attorney mit Persona Social Links bezeichnet. Als grosser Fan von den 3 Serien war ich sofort interessiert.
    Die Ähnlichkeiten habe ich auch bemerkt.

    Die Ideen sind toll und die Story und Twists ab Kapitel 3 sehr spannend, dennoch sind Trials nicht so interessant und anspruchsvoll wie in Ace Attorney, vor allem der Rhythmus part hat mich gestört. Und so bedrückend, düster und emotional wie 999 war es leider auch nicht.

    Das Spiel will auch garnicht so ernst sein wie Zero Escape, es gab viele lustige Momente, vor allem Monokuma war spitze. Was man auch sagen muss, ist dass bei VLR viele Ideen von danganronpa stammen ist ja für PSP schon seit einiger Zeit draussen und vor VLR erschienen, wiederrum kam 999 noch früher raus.

    Der Nachfolger soll in allen Belangen besser werden, bin zuversichtlich dass sie dann mit der zero escape Reihe mithalten können, vor allem da zero escape 3 wohl nie erscheinen wird :(
    weniger


    Grafik
    77%
    Sound
    74%
    Story
    70%

    +story Kapitel 3 aufwärts

    +Monokuma

    +Punishment Szenen

    +saubere grafik

    -anfangs Kapitel etwas uninspirierend

    -Trial Gameplay monoton

    -Rhythmus Passagen unnötig


    Carmelo C. | gespielt: 30h | beendet: |12.08.2016
    Avatar
    -

    hilfreich?

    85%

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    noch kein Kommentar vorhanden...


    Grafik
    89%
    Sound
    82%
    Story
    90%

    Adrian H. | gespielt: 15h | beendet: |28.10.2014
    Avatar
    -

    hilfreich?

    88%

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    noch kein Kommentar vorhanden...


    Grafik
    87%
    Sound
    80%
    Story
    93%

    Gregor S. | gespielt: 10h | beendet: |30.04.2014
    Avatar
    -

    hilfreich?

    95%

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    DanganRonpa: Trigger Happy Havoc

    Das Game ist sehr tiefgründig und reisst echt mit! Super Story und Script. Wer Visual Novel Fan ist oder einer werden möchte, soll zugreifen!


    Grafik
    92%
    Sound
    99%
    Story
    100%

    Namkang K. | gespielt: 20h | beendet: |16.03.2014