Da wurde viel Potential vergeben. Hervorragende Grafik resp. Leveldesign, stimmiger bis sehr guter Soundtrack. Interessantes Waffenarsenal mit teilweise knalligen Sekundärwaffen. Die Drone mit 4 Einsatzmöglichkeiten liefert Abwechslung im Kampf. Aber woran liegt es bloss, dass trotzdem keine Freude aufkommt. Die Story ist schlüssig, für meinen Geschmack aber eher Nebensache. Einerseits emfpand ich die Beweglichkeit der Figur sehr hölzern (und bloss nicht auf die eigenen Füsse schauen - grauenvoll). Aus meiner Sicht konnten sich die Entwickler nicht so richtig zwischen Action-Adventure und Ego-Shooter entscheiden. Die Missionen sind sehr einfach gestrickt, in der Regel bewegt man sich von A nach B, öffnet Tür X oder Y oder betätigt Schalter 1 oder 2. Dazwischen gesellen sich hier und da gegnerische Figuren. Für ein Abenteurer zu laangweilig, zu wenig Wahlmöglichkeiten, zu wenig Abwechslung, zu wenig überraschende Wendungen. Und für einen Ego-Shooter passiert stellenweise einfach zu wenig; die Gegner bleiben sehr berechenbar und agieren nicht sonderlich geschickt. Den Multiplayer habe ich nicht gespielt.
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