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King of Tokyo
Sehr gutes und einfach zu lernendes spiel, macht sehr viel spass auch zu 3, umso mehr umso witziger ist es, und mit dem power up addon kommt noch mehr spieltiefe.
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King of Tokyo
In King of Tokyo übernimmt jeder Spieler die Rolle eines Monsters und versucht, entweder alle anderen Monster (sprich: Spieler) aus dem Weg zu räumen oder möglichst viel Schaden in Tokyo anzurichten und die zum Sieg benötigten 20 Ruhmespunkte zu
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In King of Tokyo übernimmt jeder Spieler die Rolle eines Monsters und versucht, entweder alle anderen Monster (sprich: Spieler) aus dem Weg zu räumen oder möglichst viel Schaden in Tokyo anzurichten und die zum Sieg benötigten 20 Ruhmespunkte zu erreichen. Dabei wird mit sechs Würfeln gewürfelt, wobei der Spieler eine beliebige Anzahl der Würfel noch zwei Mal nachgewürfelt werden kann (so ähnlich wie bei Yahtzee). Dadurch wird zumindest der Glücksfaktor im Spiel etwas minimiert.
Je nach Würfelergebnis können damit Ruhmespunkte eingeheimst, den anderen Monstern Schaden zugefügt, sein eigenes Monster geheilt oder Energiesteine gekauft werden. Mit der Energie wiederum lassen sich nach dem Würfeln Karten kaufen. Diese machen das Spiel erst so richtig interessant, denn die Auswirkungen sind derart vielschichtig (Heilung, mehr Schaden durch Angriffe, Ruhmespunkte bei bestimmten Würfelergebnissen, mehr Würfel, Würfelergebnisse verändern etc.), dass sich jedes Spiel anders entwickelt. An dieser Spielmechanik ist auch sehr gut die Handschrift von Magic-Erfinder Richard Garfield zu erkennen.
Das Spiel ist extrem spassig und kurzweilig. Wir haben mittlerweile etwa die 30. Partie gespielt und sind immer noch hell begeistert. Aufgrund des Würfelelements lässt sich King of Tokyo problemlos auch mit etwas jüngeren Spielern spielen (mein Sohn ist z.B. 9 Jahre). Und noch wichtiger: Es gibt einem Kind auch die Chance, von sich aus zu gewinnen, ohne dass sich die Eltern extrem zurückhalten müssten. Die Karten bringen zudem genug Strategie ins Spiel, um auch etwas anspruchsvoller Spieler zu packen.
Zwei Tipps vielleicht nochzum Schluss: Das Spiel ist eindeutig spassiger, wenn man nicht auf Biegen und Brechen versucht, Ruhmespunkte mit 3er-Würfen zu holen, sondern auch mal die anderen Monster attackiert oder Kombos mit Karten austüftelt. Und die "Armageddon"-Karte würde ich im Zweifelsfall aus dem Deck entfernen. Die ist leider etwas zu mächtig, insbesondere im Kombo mit anderen Würfel-Umdreh-Karten.
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