Das Cover wirbt mit dem Titel "Aus dem Stoff aus dem Lieblingsfilme sind" - und dem kann ich nur beipflichten. Dieses Drama ist so nahe an der Perfektion wie es nur wenige Filme sind. Dies ist vorallem den erstklassigen Schauspieler/innen zu verdanken, die ihre Rollen derart glaubhaft spielen, dass man die Figuren den Umständen entsprechend einfach lieben / hassen muss.
Zugegeben, für ein realistisches Bild der "damaligen Zeit / Schwarzensituation" ist der Film etwas eindimensional und klischeehaft. Oder wie es Katrin Knauth (kino-zeit.de) formulierte; "The Help" ist mehr Zickenkrieg als Geschichte des Grauens, mehr Melancholie als Aufklärung, mehr Hochglanz als Tristesse. Doch das war mir schon beim Anblick des Covers klar. "The Help" ist kein authentischer Film und will den Zuschauer auch zu keinem Zeitpunkt in eine "Das Leben ist scheisse" -Stimmung versetzen. Sicher hat der Film auch seine ernsten, dramatischen Seiten, letzten Endes ist "The Help" - trotz seiner düsteren Thematik - aber ein klassischer Feel-Good-Movie - rührend, witzig, spannend und hoffnungsvoll.
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