Äusserst beunruhigend! After.Life erzählt eine sehr originelle Handlung, die von den Schauspielern getragen wird: Die bildschöne Christina Ricci gefällt als Tote (?), während Liam Neeson mit seiner ruhigen, fast schon väterlichen Art, für Gänsehaut sorgt. Der Film bewegt sich denn auch fernab von gängigen Splatterfilmen à la Hostel und Saw und ist eher ein sehr bedrückendes Kammerspiel, das immer spannender wird, bis zum bösen Ende.
Das Bonusmaterial hält sich sehr im Rahmen: Trailer und ein kurzes Making-Of. Ebendieses Making-of ist aber sehenswert, da die Regisseurin einige sehr subtile Anspielungen im Film erläutert, die ich teilweise verpasst habe.
Wer auf harten Psychohorror wie "Calvaire" oder "Im Glaskäfig" steht, sollte den Film unbedingt mal schauen, wer es blutig braucht, wird mit dem Film wohl nicht glücklich, da sich der Gewaltgrad stark im Rahmen hält.
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