Schön dass der Duke doch noch das Licht der Welt erblickt hat. Ob man mit dem Spiel etwas anfangen kann oder nicht, hängt in erster Linie davon ab, was man erwartet; wer den Vorgänger nicht kennt oder hofft, dass der Duke auf Call of Duty gebürstet wurde, werden wohl enttäuscht. Das Spiel richtet sich in erster Linie an die Fans der Reihe, da es im Vergleich mit aktuellen Shootern sowohl technisch als auch inhaltlich etwas altbacken wirkt. Dank dem bodenlosen Humor und den flachen Sprüchen ist das Spiel zu keiner Zeit ernst zu nehmen, und unterhält so bestens. Auch die abgefahrenen Waffen aus dem Vorgänger sind wieder mit dabei, doch hier gibt es ein Problem: Man kann nur zwei Waffen gleichzeitig tragen, sodass man viele coole Waffen wieder liegenlassen muss; Schade.
Doch die ganzen alten Sachen haben nicht nur Schlechtes: Während der Durchschnittsshooter heute eine Länge von 4 Stunden hat, punktet der Duke mit gut 10 Stunden und einem Multiplayermodus.
Fazit: Für Duke Nukem-Fans und solche die es werden wollen, eine absolute Offenbarung, für Fans moderner Shooter aber wahrscheinlich zu altbacken.
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