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Greyhill Incident: Abducted Edition
Indie Game-Spiele sind ja immer ein wenig Wundertüten, da man nie so recht weis was man bekommt. Bei Greyhill Incident hat mich der Trailer recht gut gefallen, also habe ich dem Spiel eine Chance gegeben und bestellt. Wurde summarum nicht enttäuscht.
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Indie Game-Spiele sind ja immer ein wenig Wundertüten, da man nie so recht weis was man bekommt. Bei Greyhill Incident hat mich der Trailer recht gut gefallen, also habe ich dem Spiel eine Chance gegeben und bestellt. Wurde summarum nicht enttäuscht. Klar ist das Spiel etwas kurz, die Story ist innert max. drei Stunden durch, aber dafür bekommst hier ein richtiges Survival-Horror-Spiel. Da muss meiner Ansicht nach die Spieldauer nicht ewig lang sein, sofern der ganze Rest stimmt. Und das trifft hier auf jeden Fall zu.
Die schaurige und gruselige Stimmung ist eigentlich von Anfang an voll da, das Spiel verliert hier echt keine Zeit. Auch die Charaktere sind gut geschrieben und passen in die Atmosphäre perfekt mit rein. Das Setting ist auch sehr klischeehaft an die Themata angelehnt. Da passt einfach alles.
Zusammenfassend ist das Spiel sicher kein Meisterwerk, dafür ist es einfach zu klein und hatte wohl auch nicht das grösste Produktionsbudget, das merkt man sehr gut. Aber es ist definitiv einen Spieldurchgang wert und ich bin heilfroh, dass es solche Spiele überhaupt noch gibt. Echtes, bzw. klassisches Survival-Horror findet man heute nämlich nicht mehr so oft. Das hier ist eines!
weniger
+Echtes Survival-Horror
+Interessante Story, macht auf jeden Fall neugierig
+Platin-Trophäne bekommst hier praktisch hinterher geworfen
-Grafik ist etwas wenig für einen PS5-Titel
-Story ist selbst für ein Survival-Horror-Spiel etwas kurz
-Speicherpunkte, bzw. Checkpoints sind nur sehr wenige vorhanden