Die Bernsteinbluthexe: Trauer und Furcht

Die Bernsteinbluthexe: Trauer und Furcht

Die Bernsteinbluthexe (eine Gesmin), Valenja Deemon, kehrt nach zwei Jahrzehnten der Verbannung in ihre alte Heimat zurück, um ihrem Grossvater, Kemas Deemon, die letzte Ehre zu erweisen.

In seinem Testament bestimmt er Valenja als Teilnehmerin für das sogenannte Impulsturnier, was auf grossen Widerstand bei der Zirkelgesellschaft trifft. Denn sollte Valenja das Turnier gewinnen, würde ihre Verbannung aufgehoben und sie zu einem Mitglied des Inneren Kreises erhoben werden - einem mächtigen Kontrollorgan innerhalb der Zirkel. Durch ihre Teilnahme verdrängt Valenja zudem ihre Schwester Warina von ihrem Platz.

Aus diesem und vielen anderen Gründen, muss sich Valenja Anfeindungen und Spitzen von Seiten der Gesmin gefallen lassen. Nach und nach deckt sich ihre Vergangenheit auf, die ein klares Bild von der Bernsteinbluthexe entstehen lässt.

Dabei spielt das Olivinhalbblut Elester eine entscheidende Rolle. Er entfacht in Valenja ein Feuer, von dem sie glaubte, es längst verloren zu haben. Ein Feuer aus Begehren und Liebe. Doch die Welt verändert sich.

Die Risse zwischen der irdischen Ebene und der Geisterebene werden grösser und zahlreiche Naturgeister strömen auf die andere Seite. Es geht um viel mehr als das Leben der Gesmin und Menschen, es geht um das Überleben der Erde.