"... ein Senkrechtstart." Tagesanzeiger Zündel, der Held, Mitte dreissig, verheiratet, spürt in sich wie eine schleichende Infektion das Existenzzernagende des Lebensalltags. Gegen Katastrophen könnte man sich aufbäumen, was aber hilft noch gegen die kleinen und umso dreisteren Alltagsattacken, gegen die abgeklärte Robustheit des Normalen. Als die grossen Ferien da sind...
Zündels Abgang
"... ein Senkrechtstart." Tagesanzeiger
Zündel, der Held, Mitte dreissig, verheiratet, spürt in sich wie eine schleichende Infektion das Existenzzernagende des Lebensalltags. Gegen Katastrophen könnte man sich aufbäumen, was aber hilft noch gegen die kleinen und umso dreisteren Alltagsattacken, gegen die abgeklärte Robustheit des Normalen. Als die grossen Ferien da sind und ihn nichts mehr hält, entfernt sich Zündel. Der Versuch einer Reise nach Griechenland scheitert, ein erneuter Anlauf bringt ihn bis Genua. Was ihm dort zustösst, ist nur noch für den Leser zum Lachen. Zündel will nicht mehr und geht ab.
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