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    Vincent Ward (Regisseur)

    Vincent Ward

    Ward erwarb Ende 1979 den Honours degree in Fine Arts und schuf zwei gepriesene[6] Kurzfilme, bevor er seinen ersten abendfüllenden Spielfilm verwirklichte, den lyrischen aber unterkühlten, bedrückenden Vigil (im Wettbewerb bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1984). Wards nächstes Werk Der Navigator benötigte vier Jahre der Produktion, lief in Cannes, wenn auch erfolglos, und erhielt international einige Auszeichnungen.

    Flucht aus dem Eis (1993), eine surreale Romanze, die im Zweiten Weltkrieg spielt, lief an den Kassen nur mittelmässig, fand bei der Kritik aber teilweise Akzeptanz. Jason Scott Lee und Anne Parillaud bekleideten dort die Hauptrollen.

    Nach Flucht aus dem Eis schrieb Ward zusammen mit John Fasano eine der Storys für Alien 3, und war für die Regie im Gespräch, doch die finanzielle Unterstützung konnte sich nicht mit seiner Idee einer spirituellen Parabel anfreunden, die von Mönchen auf einer gewaltigen hölzernen Arche im Weltraum handelt („Bosch in Space“ – Vincent Ward). Er wurde gebeten, das Projekt zu verlassen. Einige seiner Ideen haben aber tatsächlich überlebt. In einem frühen Stadium von Last Samurai war er nach langer Recherche an einem Drehbuch beteiligt. Trotzdem ging er weiter in Richtung Big Budget: der hollywoodverträgliche Effektfilm Hinter dem Horizont (85 Millionen Dollar) mit Robin Williams und Annabella Sciorra erschien 1998.

    River Queen (2005) spielt in den Neuseelandkriegen des 19. Jahrhunderts und ist mit Samantha Morton, Kiefer Sutherland sowie Cliff Curtis und Temuera Morrison prominent besetzt. Bemerkenswerterweise wurde Ward gegen Ende der Aufnahmen von der Regiearbeit entbunden, aber nur Wochen später für die Postproduktion wieder eingesetzt.[10] Der Film ist dem M?ori-Häuptling Riwha Titokowaru (* 1823), Caroline Perrett und Ann Evans gewidmet, deren Leben als Inspiration dienten. Der namensgebende Fluss ist der Whanganui River. Der Film startete in der Bundesrepublik Deutschland am 9. Mai 2007 direkt auf DVD. Der sich anschliessende teildokumentarische Rain of the Children feierte am 7. Juni 2008 um 18:30 Uhr im State Theatre, Sydney seine Weltpremiere im Rahmen des Sydney Film Festivals.

    Bei A State of Siege, Vigil und River Queen stand Alun Bollinger hinter der Kamera. John Maynard produzierte die ersten Filme.

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