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    Mira Furlan

    Mira Furlan

    Mira Furlan (* 7. September 1955 in Zagreb, Jugoslawien) ist eine kroatische Schauspielerin in den Vereinigten Staaten.

    Furlan war im ehemaligen Jugoslawien eine der bekanntesten Theater- und Filmschauspielerinnen. Sie spielte unter anderem am kroatischen Nationaltheater (Hrvatsko narodno kazalište) und 1985 in Emir Kusturicas Papa ist auf Dienstreise, der die Goldene Palme in Cannes gewann.

    Sie setzte sich für ein friedliches Zusammenleben in einem einigen Jugoslawien ein, unter anderem durch einen Auftritt bei einem Belgrader Theaterfestival. Dafür wurde sie von Nationalisten aller Seiten verfolgt und bedroht. Am 1. November 1991 verfasste sie einen offenen Brief an ihre Mitbürger, der am 5. November in der Zagreber Zeitung Danas und am 10. November in der Belgrader Zeitung Politika abgedruckt wurde. In diesem Brief äußerte sie ihre tiefe Enttäuschung über das Verhalten ihrer Mitbürger, über die Drohungen der Nationalisten und vor allem über das Schweigen von Freunden, Kollegen und Bekannten. Mitte November 1991 wanderte sie deswegen mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Goran Gajić, einem Serben, in die USA aus. Beide haben einen Sohn zusammen.

    Zwischen 1993 und 1998 spielte sie in der Science-Fiction-Serie Babylon 5 die Rolle der Botschafterin Delenn. Für diese Rolle wurde sie 1996 mit dem Sci-Fi Universe Award als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Zwischen 2004 und 2010 spielte Furlan in der US-Fernsehserie Lost die Rolle der Danielle Rousseau.

    Quelle: Wikipedia

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