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    Laurence Olivier

    Laurence Olivier

    Sir Laurence Kerr Olivier, Baron Olivier of Brighton, OM (* 22. Mai 1907 in Dorking, Surrey, England; † 11. Juli 1989 in Steyning, West Sussex, England), war ein britischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Theaterleiter. Der dreifache Oscar-Preisträger wird als einer der größten englischsprachigen Bühnen- und Filmdarsteller des 20. Jahrhunderts angesehen.

    Romeo und Julia brachte ihm 1935 den Durchbruch, danach machte er sich vor allem als Shakespeare-Darsteller einen Namen. Seine Liebe für dessen Dramen brachte er als Schauspieler und Regisseur auch durch einige Filme zum Ausdruck, bei denen er zum Teil auch als Produzent fungierte. Er begann mit Vivien Leigh eine Affäre und drehte mehrere Filme mit ihr (darunter als Lord Nelson in Lord Nelsons letzte Liebe) und heiratete sie im August 1940. Der Film Wuthering Heights von 1939 brachte ihm seine erste Oscar-Nominierung ein.

    Die Bühnenproduktion von Othello 1964 war 1965 auch als Film ein weiterer Erfolg. Olivier war einer der Mitbegründer des National Theatre und längere Zeit dessen Intendant. Ab 1967 litt er zunehmend unter gesundheitlichen Problemen. Als Filmregisseur trat er mit Drei Schwestern nach Tschechow 1970 das letzte Mal in Erscheinung; seinen letzten Bühnenauftritt erlebte er im März 1974 als John Tagg in Trevor Griffiths’ The Party. Bis 1985 wirkte er in Filmen von unterschiedlicher Qualität mit. 15 Jahre nach seinem Tod wurden für den Film Sky Captain and the World of Tomorrow alte Aufnahmen von ihm digitalisiert, die für die Rolle des Doktor Totenkopf Verwendung fanden.

    Während seiner langen Karriere war er insgesamt 11 Mal für einen Oscar nominiert. Trotz all dieser Erfolge und auch nach seiner Erhebung in den Adelsstand durch die britische Königin bestand er darauf, schlicht als „Larry“ angesprochen zu werden. Nach ihm ist der alljährlich vergebene Laurence Olivier Award für Theater- und Musicalproduktionen im Londoner West End benannt.

    Quelle: Wikipedia

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