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    Brian Dennehy

    Brian Dennehy

    Brian Mannion Dennehy (* 9. Juli 1938 in Bridgeport, Connecticut) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Der kräftige Charakterdarsteller war vor allem in den 1980er Jahren in mehreren bekannten Filmen zu sehen, später oft in profilierten Nebenrollen.

    Brian Dennehy studierte an der Columbia University in New York City. Er debütierte 1977 in einer Nebenrolle in dem Film Auf der Suche nach Mr. Goodbar. Seinen Durchbruch hatte er 1982 in der Rolle des übereifrigen Sheriffs Will Teasle in Rambo neben Sylvester Stallone. In dem Thriller Gorky Park von Michael Apted aus dem Jahr 1983 spielte er neben William Hurt und Lee Marvin und 1986 in F/X - Tödliche Tricks neben Bryan Brown eine der Hauptrollen. Für seine Mitwirkung in Peter Greenaways künstlerisch anspruchsvollen Film Der Bauch des Architekten, in dem er 1987 die Hauptrolle des todgeweihten Architekten Stourley Kracklite spielte, erhielt er viel Kritikerlob und rückte als Schauspieler auch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Roger Ebert lobte ihn 1989 für seine Darstellung in dem Film Aus Mangel an Beweisen, in dem er neben Harrison Ford auftrat.

    Dennehy behauptete mehrmals selbst als Soldat im Vietnamkrieg gedient zu haben. Jedoch stellte sich heraus, dass das eine Lüge war. Dennehy hat niemals in Vietnam gedient. Er war zwar beim Marine Corps aber in der Zeit von 1958 bis 1963 und war dabei in Japan stationiert. Den Kriegsschauplatz in Vietnam hat er nie betreten. Er entschuldigte sich später für die Behauptung.

    Dennehy ist auch ein bekannter Bühnenschauspieler. Sein Broadwaydebüt hatte er 1995 in Brian Friels Stück Sprachstörungen (Translations). Im Jahr 2005 trat Dennehy in Arthur Millers Tod eines Handlungsreisenden am Lyric Theatre in London in der Hauptrolle auf, wofür er einen Laurence Olivier Award erhielt. 2003 spielte er in einer Produktion der Goodman Theatre Company in Chicago in Eugene O’Neills Eines langen Tages Reise in die Nacht die Rolle des James Tyrone. Für diese beiden Auftritte gewann er jeweils einen Tony Award als Bester Schauspieler in einer Hauptrolle.

    2007 trat er an der Seite von Christopher Plummer am Broadway in dem Stück Wer den Wind sät von Jerome Lawrence und Robert Edwin Lee auf. 2008 war er auf dem Stratford Shakespeare Festival in Canada in Ende gut, alles gut wie auch in Samuel Becketts Das letzte Band und Eugene O’Neills Hughie zu sehen. Vom 14. April 2009 an war Dennehy in New York City in einem dreimonatigen Engagement am St. James Theatre in O’Neills Stück Gier unter Palmen zu sehen.

    Dennehy heiratete im Jahr 1959 Judith Scheff, mit der er drei Kinder hat. Die Ehe wurde 1974 geschieden. 1988 heiratete er Jennifer Arnott. Seine Tochter Elizabeth Dennehy ist ebenfalls Schauspielerin.

    Quelle: Wikipedia

    Bildurheber: Von Justin Hoch, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16674713

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