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    Elsa Lanchester

    Elsa Lanchester

    Elsa Lanchester (* 28. Oktober 1902 in Lewisham, London, Vereinigtes Königreich; † 26. Dezember 1986 in Woodland Hills, Kalifornien, USA; eigentlich Elisabeth Sullivan) war eine zunächst britische Schauspielerin, die 1950 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm.

    Bekannt wurde Elsa Lanchester durch ihren Auftritt in James Whales Film Frankensteins Braut. Lanchester spielte die Rolle der Mary Shelley in der Einleitung des Films sowie die Braut des Monsters und nicht etwa – wie der Titel des Films vermuten lässt – die Braut des Dr. Frankenstein. Obwohl Lanchester im Film nur etwa für zehn Minuten als die zum Leben erweckte Frau zu sehen ist, wurde die Figur so prominent, dass sie in einer Reihe mit dem Wolfsmenschen, Dracula und Frankensteins Monster genannt wird.

    Es folgten weitere Filmrollen an Laughtons Seite. Im Jahr 1939 übersiedelte Lanchester endgültig in die USA und wurde 1950 eingebürgert. Ab den 1940er Jahren trat sie oft in Kabaretts und Revuen auf und war seltener in Filmen zu sehen, arbeitete aber mit vielen großen Regisseuren zusammen. 1949 agierte sie neben Loretta Young und Celeste Holm in einer Nebenrolle in Henry Kosters … und der Himmel lacht dazu. Für ihre Rolle der Amelia Potts erhielt Lanchester ein Jahr später ihre erste Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin. Acht Jahre später gehörte die 1,64 m große Schauspielerin zum Ensemble von Billy Wilders Gerichtsthriller Zeugin der Anklage. Für ihre Rolle der gestrengen Krankenschwester Miss Plimsoll erhielt sie 1958 einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin, musste sich aber bei der darauf folgenden Oscarverleihung der Japanerin Miyoshi Umeki (für Sayonara) geschlagen geben.

    Zehn Jahre lang, zwischen 1951 und 1961, war Lanchester mit ihrem selbst entwickelten Programm Elsa Lanchester – Herself auf Tournee durch die USA. In den 1960er Jahren war sie zudem in mehreren Walt Disney-Filmen – darunter 1964 in Mary Poppins – zu sehen und trat neben ihrer Filmarbeit auch in Fernsehserien wie Solo für O.N.C.E.L. (The Man from U.N.C.L.E) und Night Gallery auf.

    Elsa Lanchesters Autobiografie erschien 1983 unter dem Titel Elsa Lanchester Herself.

    Quelle: Wikipedia

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