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    Andreas Prochaska (Regisseur)

    Andreas Prochaska

    Andreas Prochaska (* 31. Dezember 1964 in Wien) ist ein österreichischer Filmregisseur und Drehbuchautor.

    Andreas Prochaska wurde in Wien geboren und wuchs in Bad Ischl auf, wo er 1983 maturierte.[1] Er begann Publizistik und Theaterwissenschaften in Wien zu studieren, brach jedoch ab. Er begann als Toncutter, Produktions-, Schnitt- und Regieassistent bei Film- und Fernsehproduktionen Praxis zu sammeln. So kam er 1988 zu Wolfram Paulus' Nachsaison als Schnittassistent und war in den folgenden Jahren bei einigen Filmen Michael Hanekes zuerst Schnittassistent (Benny's Video, 1992) und dann Cutter, zum Beispiel Funny Games, 1997 und Code Inconnu, 2000.

    1998 verfilmte Prochaska den Christine Nöstlinger-Kinderroman Die drei Posträuber und war damit in den österreichischen Kinos erfolgreich. Es folgten einige Fernsehfilme und einzelne Episoden von Fernsehserien, bis er nach einem Gespräch mit dem Allegro Film-Produzenten Helmut Grasser, der wie Prochaska eine Vorliebe für Horror-Filme hat, den Entschluss fasste, einen österreichischen Horror-Film nach amerikanischem Vorbild zu inszenieren.[2] Nachdem der so entstandene Film In 3 Tagen bist du tot, der sich von anderen österreichischen Filmen auch dadurch unterschied, dass sämtliche Darsteller österreichische Dialekte sprechen, sehr erfolgreich war, erschien zwei Jahre später eine Fortsetzung.

    Am 1. Oktober 2010 erschien mit Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott Prochaskas erste Komödie, die 2011 den erstmals vergebenen Österreichischen Filmpreis gewann und ihm den Drehbuchpreis einbrachte. 2012 gewann er für die Regie an dem Fernsehfilm Das Wunder von Kärnten den Bayerischen Fernsehpreis und den Emmy Award.

    2013 gewann er den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie "Beste Regie" für Das finstere Tal, Sam Riley hielt die Laudatio. Bei der Preisverleihung für den deutschen Filmpreis "Lola" erhielt Andreas Prochaska 8 Preise für das Finstere Tal.

    Prochaska lebt mit seiner Frau Astrid (Kunsttherapeutin) und seinen vier Söhnen in Purkersdorf bei Wien.

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