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    Julia Koschitz

    Julia Koschitz

    Julia Koschitz (* 26. Dezember 1974 in Brüssel, Belgien) ist eine österreichische Schauspielerin.

    Koschitz erlangte in Frankfurt am Main das Abitur und absolvierte ihre Schauspielausbildung am Franz Schubert Konservatorium in Wien.

    Ihr erstes festes Engagement hatte sie am Landestheater Coburg, wo sie unter anderem die Marie in Büchners Woyzeck, Hero in Shakespeares Viel Lärm um nichts, Virginia in Brechts Leben des Galilei und Annie in Kroetz´ Oberösterreich spielte. Anschließend war sie Ensemblemitglied am Theater Regensburg und spielte dort Rollen wie die Sarah in Bernhards Der Theatermacher oder Johanna in Schillers Die Jungfrau von Orleans, Hermia in Shakespeares Sommernachtstraum, Lysistrata oder Julie in Igor Bauersimas norway.today. In Gastproduktionen wirkte sie mit am Teamtheater Tankstelle, München, wo sie unter anderem neben Markus Anton als Schustersfrau in Lorcas Die wundersame Schustersfrau zu sehen war, als Sonja in Yasmina Rezas Drei Mal Leben oder als Else in Schnitzlers Fräulein Else. Darauf folgten Engagements am kleinen Theater – Kammerspiele Landshut, und sie feierte große Erfolge in den Inszenierungen von Sven Grunert als Abby in Tag der Gnade von La Bute und als Antigone in Antigone von Sophokles (eingeladen auf das Europäische Theaterfestival nach Hermannstadt).

    Bei den Bayerischen Theatertagen 2006 erhielt sie den Darstellerpreis in Grunerts Inszenierung für die Titelrolle Ibsens Nora. 2007 spielte sie in Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf? die Martha (eingeladen auf die Bayrischen Theatertage 2009) und 2008 in Rezas Gott des Gemetzels.

    In der Fernsehserie München 7 ist sie seit der ersten Staffel 2004 als Polizistin Sandra Holzapfel zu sehen. In der Sat.1-Comedyserie Allein unter Bauern spielte sie an der Seite von Christoph M. Ohrt eine Dorfärztin. Von 2008 bis 2011 war sie in der Fernsehserie Doctor’s Diary als Dr. Maria Hassmann zu sehen. 2008 spielte sie in dem Fernsehfilm Putzfrau Undercover die Hauptrolle einer gefeuerten Patentanwältin, 2011 im Fernsehfilm Männer ticken, Frauen anders neben Tim Bergmann die Hauptrolle einer Karrierefrau, die sich nicht nur mit weiblichen Waffen im Haifischbecken einer männlich dominierten Ratingagentur zu behaupten versteht. Im Drama Der letzte schöne Tag, das 2013 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, trat sie als Mutter und Ärztin auf, deren Suizid ihre Familie schockiert. Beim Grimme-Preis 2014 erhielt sie eine Spezial-Nominierung für die schauspielerische Leistung in den ZDF-Filmen Pass gut auf ihn auf und Tödliche Versuchung.

    Im Kino war Koschitz unter anderem in bereits zwei preisgekrönten Spielfilmen von Ralf Westhoff zu sehen: In der Speed-Dating-Komödie Shoppen gehörte sie als Susanna zum Hauptensemble, im Liebesfilm Der letzte schöne Herbsttag war sie die Hauptfigur Claire. Ein Kurzauftritt als Interessentin während einer Wohnungsbesichtigung ist auch in seinem aktuellen Film Wir sind die Neuen dabei.

    2013 drehte sie zusammen mit Florian David Fitz, Jürgen Vogel, Miriam Stein, Volker Bruch und Hannelore Elsner die Tragikomödie Hin und weg unter der Regie von Christian Zübert, produziert von Florian Gallenberger und Benjamin Herrmann. Der Film feierte seine Weltpremiere am 9. August 2014 auf der Piazza Grande beim Filmfestival Locarno, der deutsche Kinostart soll am 23. Oktober 2014 im Majestic Filmverleih sein.

    Quelle: Wikipedia

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