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    Kida Khodr Ramadan

    Kida Khodr Ramadan

    Kida Khodr Ramadan (* 8. Oktober 1976 in Beirut) ist ein deutscher Schauspieler libanesischer Abstammung. Er spielt seit 2003 Rollen in deutschen Film- und Fernsehproduktionen.

    Kida Khodr Ramadan wurde 1976 als fünftes Kind einer türkisch-libanesischen Familie geboren. Sein Vater, Mohamad Ramadan, war ein wohlhabender Geschäftsmann und Vertreter für Persil Libanon. Im Zuge der Verschärfung des libanesischen Bürgerkriegs durch das Einrücken der syrischen Armee in der zweiten Hälfte der 1970er, bei denen auch Verwandte der Ramadans getötet wurden, entschloss sich die Familie dazu, das Land zu verlassen und nach Deutschland zu gehen. Sie zogen nach West-Berlin, wo sie zunächst in einem Wohnheim für Asylbewerber im Bezirk Kreuzberg lebten.

    Die Hauptschule interessierte den späteren Schauspieler nach eigenen Aussagen nur mässig. Stattdessen suchte er Anschluss an die lokale Hip-Hop- und Breakdance-Szene. Zusammen mit anderen türkischen und arabischen Jugendlichen absolvierte er Strassenauftritte, unter anderem vor Touristen auf dem Kurfürstendamm. 1996 heiratete er in der Türkei seine Freundin Meryem; die erste Tochter kam 1999 zur Welt; es folgten zwei weitere Töchter. Türöffner zur Welt des Films wurde der deutsch-türkische Regisseur Neco Çelik, den Kida Ramadan in einem Sommercamp für Berliner Jugendliche kennenlernte. Çelik, selbst Schulabbrecher und Ende der 1990er Jahre als Sozialarbeiter in einem Kreuzberger Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum tätig, bereitete zu dieser Zeit das Filmprojekt Alltag vor - eine Geschichte zweier Jugendlicher, die einen Überfall auf ein Kreuzberger Wettbüro verüben und deren Flucht scheitert. Nach Ramadans Filmdebüt folgten Rollen in weiteren Filmen - unter anderem in Çeliks auf der Berlinale 2005 vorgestelltem Film Urban Guerillas, in Kebab Connection, Detlev Bucks Sozialdrama Knallhart, der Tatort-Folge Der tote Chinese, Hitler's Grave von Daryush Shokof und der Web-Miniserie Blutsbrüder. Sein Theaterdebüt hatte er 2010 in dem Stück Warten auf Adam Spielman von Hakan Savaş Mican und Michael Ronen, das im Kreuzberger Theater und Kulturzentrum Ballhaus Naunynstrasse aufgeführt wurde. Als Hobby pflegt er seit Ende der 1990er das Boule-Spiel, bei dem er auch zu Wettkämpfen antritt.

    Quelle: Wikipedia

    Bildurheber: Von (c) MCB / Ulf Büschleb, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59071591

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