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    Jannik Schümann

    Jannik Schümann

    Jannik Schümann (* 1992 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

    Jannik Schümann wuchs im Hamburger Stadtteil Kirchwerder auf. Als Kind begann er sich für Jazz Dance und Hip-Hop zu begeistern. Seine Vorliebe für das Tanzen brachte ihm im Alter von neun Jahren die Rolle des kleinen Mozart (Amadé) in der Deutschland-Premiere des gleichnamigen Musicals in Hamburgs Neuer Flora ein. Dabei wurde Schümann von einer Agentin entdeckt, die ihn unter Vertrag nahm und ihm in den folgenden Jahren Schauspielunterricht zukommen ließ.

    2003 folgte eine erste Fernsehrolle in einer Folge der ZDF-Serie Die Rettungsflieger. 2004 sprach Schümann in der deutschen Hörspielfassung von Éric-Emmanuel Schmitts Erzählung Oskar und die Dame in Rosa neben Gisela Trowe die jugendliche Titelrolle. 2007 war er in dem Fernsehzweiteiler Das Glück am anderen Ende der Welt als Sohn von Heiner Lauterbach zu sehen sowie als mordverdächtiger Jugendlicher im Tatort: Liebeshunger mit Robert Atzorn. Ab 2007/08 folgte die Rolle des Florian an der Seite von Kerstin Marie Mäkelburg und Jerry Marwig in der Uraufführung des Udo-Jürgens-Musicals Ich war noch niemals in New York am Hamburger Operettenhaus. Neben weiteren Gastrollen in Fernsehreihen und -serien synchronisierte er die Hauptrollen für die Kinofilme Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel (2007) und WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee (2009). Den Part des Justus Jonas in Die drei ??? sprach er auch in dem Nachfolgefilm Die drei ??? – Das verfluchte Schloss (2009) sowie für die Hörspielreihe von Die drei ??? Kids. Wiederkehrende Fernsehrollen in Kinder- und Jugendserien bekleidete Schümann als umschwärmter Fußballtrainer und vermeintlicher Brandstifter in Die Pfefferkörner (2009) sowie in der englischsprachigen Produktion Emmas Chatroom (2010/11).

    Einem breiteren Publikum wurde Schümann durch seine Mitwirkung in dem preisgekrönten Fernsehfilm Homevideo (2011) bekannt. In dem Drama über Cyber-Mobbing unter Schülern war er in der Nebenrolle des intriganten Henry zu sehen, der ein kompromittierendes Video seines Klassenkameraden Jakob (gespielt von Jonas Nay) ins Internet stellt. Die Süddeutsche Zeitung kritisierte, dass es mutiger gewesen wäre, der Rolle des Täters mehr Zeit zu widmen. „Henry sucht Macht. Was ihn antreibt, sie gnadenlos auszuspielen, bleibt offen.“ Für seine Darstellung wurde Schümann 2012 für den New Faces Award der Zeitschrift Bunte nominiert, hatte aber gegenüber seinem Homevideo-Kollegen Jonas Nay das Nachsehen. Im selben Jahr gab Schümann sein Kinodebüt mit der Nebenrolle des Mario in Christian Petzolds Drama Barbara und war als hyperaktiver, internetaffiner sowie mit Pillen dealender Sohn eines Schulleiters (Herbert Knaup) in Martin Enlens Fernsehfilm Mittlere Reife zu sehen. Das junge Darstellerensemble um Isabel Bongard, Sonja Gerhardt, Vincent Redetzki, Anton Rubtsov und Schümann erhielt bei der Verleihung des Hessischen Fernsehpreises 2012 einen Sonderpreis der Jury zugesprochen. Im Oktober 2013 erschien Gregor Schnitzlers Verfilmung Spieltrieb, die auf Juli Zehs Roman Spieltrieb basiert, in der er die männliche Hauptrolle des Alev übernahm. In der Bestsellerverfilmung von Andreas Steinhöfels Die Mitte der Welt übernahm er die Rolle des Nicholas.

    Jannik Schümann lebt in Berlin und Hamburg.

    Quelle: Wikipedia

    Bildurheber: Von 9EkieraM1 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53535321

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