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    Marko Dyrlich

    Marko Dyrlich (* 1975 in Bautzen) ist ein deutsch-sorbischer Schauspieler, der häufig die Rolle des Bösewichts übernimmt.

    Marko Dyrlich ist der Sohn des sorbischen Schriftstellers und Dichters Benedikt Dyrlich. Seine Grossmutter, die Inspizientin am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen war, nahm Dyrlich bereits als Kind oft mit ins Theater, wo er gelegentlich kleine Rollen spielen durfte. Nachdem er als Jugendlicher die Schule und eine Lehre abgebrochen hatte, vermittelte ihn dieselbe Grossmutter ans Volkstheater, wo er seinen ersten Zwei-Jahres-Vertrag bekam. Mit 19 Jahren wurde er an der Schauspielschule in Leipzig angenommen und erhielt vier Jahre später, direkt nach seinem Abschluss, ein erstes Engagement am Volkstheater Rostock. Weitere Gast- und Festengagements folgten u. a. am Staatstheater Kassel, am Staatsschauspiel Dresden und der Volksbühne Berlin. Von 2004 bis 2007 war er zudem Lehrbeauftragter an der Leipziger Schauspielschule.

    Da er wegen seiner Theaterengagements mehrfach Filmrollen ablehnen musste, nahm er ab 2010 keine Dauerengagements an Theatern mehr an und übernahm erste Filmrollen, die er über die Schauspielagentur seines Freundes Samir Osman vermittelt bekam. Mehrfach trat er seither, zunächst in kleineren Rollen im Tatort und anderen Fernsehserien und -filmen auf. In einer kleinen Rolle war er 2014 erstmals in einer Kinoproduktion, der Tragikomödie Grand Budapest Hotel, zu sehen. Seine Rollen wurden nach und nach grösser; im Tatort Der sanfte Tod, der im Dezember 2014 ausgestrahlt wurde, übernahm er eine "tragende Rolle".

    Unter der Regie von Martin Nimz wirkte Dyrlich in Hauptrollen in mehreren Theaterinszenierungen mit, darunter 2012 am Staatstheater Saarbrücken als Alfred in Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wienerwald, 2013/14 am Stadttheater Konstanz als Erich Klamroth in Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Ab November 2014 übernahm er die Titelrolle in Molnárs Liliom.

    Quelle: Wikipedia

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