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    Kai Wiesinger

    Kai Wiesinger

    Kai Wiesinger (* 16. April 1966 in Hannover) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

     

    Bereits als Jugendlicher nahm Kai Wiesinger, ermuntert und unterstützt durch seine Eltern, in Hannover privaten Schauspielunterricht bei Günter Kütemeyer. Nach dem Zivildienst beim Roten Kreuz als Rettungssanitäter absolvierte er eine Schauspielausbildung in München.

     

    Sein Theaterdebüt gab er 1990 in München als Harold in einer Bühnenfassung von Harold und Maude, dem weitere Rollen am Bayerischen Staatsschauspiel und am One Nite Stand Prinzregententheater folgten. 1992 war Wiesinger in Sönke Wortmanns Filmkomödie Kleine Haie erstmals auf der Kinoleinwand zu sehen und wurde dafür zusammen mit seinen Schauspielkollegen Jürgen Vogel und Gedeon Burkhard mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Dem Genre der Komödie blieb Wiesinger zunächst treu und wirkte auch in Sherry Hormans Frauen sind was Wunderbares, Sönke Wortmanns Der bewegte Mann und Rainer Kaufmanns Stadtgespräch mit.

     

    1997 war er in Dana Vávrovás Debüt als Filmregisseurin Hunger – Sehnsucht nach Liebe an der Seite von Catherine Flemming zu sehen. Seinen bis heute wohl grössten Erfolg feierte Wiesinger mit dem Film Comedian Harmonists, in dem er den Pianisten Erwin Bootz verkörperte, und dessen Darstellerriege mit einem Spezialpreis des Bayerischen Filmpreises geehrt wurde. Nachdem Wiesinger bereits in 14 Tage lebenslänglich als der zynisch-arrogante Staranwalt Konrad von Seidlitz überzeugen konnte und dafür mit einer Nominierung für den Deutschen Filmpreis und einem weiteren Bayerischen Filmpreis bedacht wurde, stand er 1999, abermals unter der Regie von Roland Suso Richter, für Nichts als die Wahrheit vor der Kamera. In dem vieldiskutierten Film spielte er, eingebettet in eine fiktive Story, den Strafverteidiger des von Götz George dargestellten KZ-Arztes Josef Mengele.

     

    Auch in seiner Arbeit fürs Fernsehen blieb Wiesinger zeitgeschichtlichen Stoffen verbunden und war in Grossproduktionen wie Dresden und Die Gustloff zu sehen. 2008 übernahm er eine der Hauptrollen in der Fernsehserie Die Anwälte um ein Hamburger Anwaltsbüro. Die Reihe wurde allerdings bereits nach Ausstrahlung der Auftaktfolge von RTL aufgrund schlechter Quoten wieder aus dem Programm genommen. Die ARD strahlte Die Anwälte daraufhin ab Oktober 2008 montags um 20.15 Uhr aus.

     

    Kai Wiesinger ist auch als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme unter anderem Produktionen wie Das grosse Krabbeln oder Bibi Blocksberg. Der Bekleidungshauskette Peek & Cloppenburg und der Modemarke Baldessarini stand Wiesinger Anfang der 2000er Jahre in Anzeigenkampagnen als Dressman für Herrenmode zur Verfügung. 2004 wurde ihm in der Kategorie Best dressed man im Rahmen der Wahl der „Männer des Jahres“ vom Männermagazin GQ der Sonderpreis der Redaktion verliehen.

     

    Wiesinger war mit der Schauspielerin Chantal de Freitas von 1998 bis zu deren Tod im Jahre 2013 verheiratet. Er hatte de Freitas 1995 bei den gemeinsamen Dreharbeiten zu Der Leihmann kennengelernt. Das Paar hat zwei Töchter. Anfang Januar 2012 hatte er sich von de Freitas getrennt Im Februar 2014 auf der Berlinale bekannte Wiesinger sich zu seiner neuen Lebensgefährtin, der deutschen Schauspielerin Bettina Zimmermann. In der Webserie Der Lack ist ab spielt er seit 2015 ihren Ehemann. Die Serie finanziert sich zu grossen Teilen durch Produkt- und Markenwerbung. Das erste gemeinsame Kind der beiden kam Ende Dezember 2015 zur Welt.

    Quelle: Wikipedia

    Bildurheber: Von Chris Noltekuhlmann - http://cnphotography.de, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24503204

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