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    Detlev Buck

    Detlev Buck

    Buck wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Nienwohld, Schleswig-Holstein, auf und absolvierte nach Abitur und Zivildienst zunächst eine Lehre als Landwirt. Noch während der Lehrzeit drehte er im Alter von 21 Jahren seinen ersten Film Erst die Arbeit und dann?. Der Film erschien kurze Zeit nach Bucks Aufnahme an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, wo er von 1985 bis 1989 studierte. Mehrere seiner während des Studiums entstandenen Filme wurden Jahre später im Fernsehen oder im Kino gezeigt.

    1991 gründete Buck zusammen mit Claus Boje die BojeBuck Filmproduktion GbR, die ein Jahr später in BojeBuck Produktion GmbH umfirmierte. Die Firma produzierte seinen ersten Langfilm Karniggels (1991) mit Bernd Michael Lade und Julia Jäger. Einem größeren Publikum wurde Detlev Buck mit seinem Film Wir können auch anders (1993, mit Joachim Król und Horst Krause) bekannt. Dieser hatte auf der Berlinale 1993 Premiere und wurde von der internationalen Jury lobend erwähnt.

    Buck führte bei verschiedenen deutschsprachigen Erfolgsfilmen der 1990er-Jahre Regie, darunter Männerpension (mit Til Schweiger, Marie Bäumer und Heike Makatsch), mit dem er seinen Durchbruch hatte. Er tritt in seinen Filmen oft auch als Darsteller auf oder hat Cameo-Auftritte. Buck war in der von Leander Haußmann inszenierten Friedrich-Schiller-Verfilmung Kabale und Liebe (TV) zu sehen. Weitere Rollen hatte er in Herr Lehmann (mit Christian Ulmen), Sonnenallee (mit Alexander Scheer, Alexander Beyer, Henry Hübchen, Robert Stadlober und Katharina Thalbach), in Blue Moon und in Aimée und Jaguar. Ende September 2005 spielte er eine Hauptrolle in der Komödie NVA von Leander Haußmann.

    Im Jahr 2007 konnte er mit Hände weg von Mississippi, worin der Kampf eines Mädchens um die Rettung ihres Pferdes erzählt wird, auch in der Sparte Kinder- und Jugendfilm Erfolge verzeichnen.

    Von November 2008 bis Januar 2009 fanden die Dreharbeiten zu Bucks Film Same Same But Different statt, einer Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Rucksacktouristen (David Kross, den Buck schon für Knallhart engagiert hatte) und einer HIV-positiven Kambodschanerin.[1] Das Drehbuch folgt dem autobiografischen Buch Wohin Du auch gehst von Benjamin Prüfer.

    Als Geschäftsführer der Firma Silbersee Film GmbH ist Buck auch als Werbefilmer tätig. In der Firma entstanden zwischen 1994 und 1996 für das Bier Flensburger Pilsener Werbefilme, die den für Buck so typischen Humor zeigen. Mit Joachim Löw drehte er Werbespots für Nivea.

    Ab Oktober 2005 moderierte Buck für einige Monate auf N24 zusammen mit dem Journalisten und Filmkritiker Knut Elstermann die wöchentliche Sendung Cinematalk, in der aktuelle Filme besprochen wurden. Seit 2005 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.

    Detlev Buck hat drei Töchter und lebt in Berlin und in Nienwohld.

    Quelle: Wikipedia

    Bildurheber: Von Detlev_Buck_Berlinale_2008.jpg: Siebbiderivative work: Éclusette (talk) - Detlev_Buck_Berlinale_2008.jpg, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11403745

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