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    Ellen Burstyn

    Ellen Burstyn

    Sie wechselte nun ganz zur Schauspielerei und übernahm verschiedene Rollen in Fernsehserien. 1963 zog sie nach New York, um dort am renommierten Actors Studio von Lee Strasberg Schauspielunterricht zu nehmen.

    Der Durchbruch gelang ihr mit der Rolle der Lois Farrow in Peter Bogdanovichs Die letzte Vorstellung von 1971, für die sie auch eine Oscar-Nominierung erhielt. Im folgenden Jahr spielte sie die Mutter der besessenen Regan im Horror-Klassiker Der Exorzist, wofür sie erneut eine Oscarnominierung bekam. Durch den großen internationalen Erfolg des Films (er war der erste, der mehr als 100 Millionen US-Dollar einspielte) wurde sie einem größeren Publikum bekannt.

    1974 verwirklichte sie ein Projekt, das ihr sehr am Herzen lag. Im Film Alice lebt hier nicht mehr spielte sie eine junge Witwe, die mit ihrem Sohn eine zweite Chance im Leben sucht. Die Regie wurde ihr von den Produzenten zwar angeboten, aber da sie sich für diese Aufgabe nicht bereit erklärte, wurde sie vom damals relativ unbekannten Martin Scorsese übernommen. Burstyn wurde zum dritten Mal für den Oscar nominiert und gewann ihn diesmal, obwohl sie sich für die Nominierung der norwegischen Schauspielerin Liv Ullmann einsetzte.

    Im gleichen Jahr bekam sie auch den Tony Award für ihre Leistung im Broadway-Stück Same Time, Next Year, das 1978 von Robert Mulligan verfilmt wurde. An der Seite von Alan Alda übernahm sie dabei die Rolle, die sie auch in der Broadway-Aufführung gespielt hatte. Mit Der Starke Wille steckte sie 1980 wiederum viel Kritikerlob ein, bevor ihre Film-Karriere in den 1980ern einen Knick bekam. Sie bekam von nun an vor allem Rollen in Fernsehfilmen angeboten, ihre eigene Sitcom The Ellen Burstyn Show wurde 1987 nach einem Jahr abgesetzt.

    Burstyn konzentrierte sich in dieser Zeit mehr aufs Theater und die Förderung des Schauspielernachwuches. Dafür kehrte sie zum Actors Studio nach New York zurück und arbeitete dort als Schauspiellehrerin. Nach dem Tod ihres Gründers Lee Strasberg übernahm sie dort an der Seite von Al Pacino die künstlerische Leitung. Von 1982 bis 1985 war sie zudem die Präsidentin der Actors' Equity Foundation, einer Schauspieler-Gewerkschaft.

    Aufmerksamkeit auf der Kinoleinwand erregte sie erst im Jahr 2000 wieder – mit der Rolle der Sara Goldfarb im Drogendrama Requiem for a Dream. Für ihre Leistung in diesem Film wurde sie nach langer Zeit wieder für einen Oscar nominiert. 2009 erhielt sie für ihren Gastauftritt als Bernadette Stabler in der Serie Law & Order: New York (Episode: Swing) nach vier vorangegangenen Nominierungen ihren ersten Emmy.

    Ellen Burstyn war dreimal verheiratet und hat einen Sohn aus der Ehe mit Neil Burstyn.

    Quelle: Wikipedia

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