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    Sebastian Cabot

    Sebastian Cabot

    Charles Sebastian Thomas Cabot (* 6. Juli 1918 in London; † 22. August 1977 in North Saanich, British Columbia, Kanada) war ein britischer Schauspieler.

    Den ersten Auftritt – namentlich unerwähnt – hatte Cabot 1935 in Foreign Affaires. Seine erste größere Rolle spielte er im Film Geheimagent von Alfred Hitchcock. In den folgenden Jahren war er in mehreren britischen Kinofilmen zu sehen, zumeist aber nur in kleineren Rollen. Im Zweiten Weltkrieg trat er zur Unterhaltung alliierter Soldaten auf. Nach Kriegsende wechselte Cabot ins Theaterfach und spielte unter anderem in dem Stück Love for Love mit. Sein Bühnenengagement war jedoch nur von kurzer Dauer und schon bald verlegte er sich wieder aufs Schauspielern in Filmen.

    1947 zog Cabot nach Hollywood, um seine Karriere zu forcieren. Zunächst blieb er jedoch auf Nebenrollen beschränkt, bis er 1954 eine Hauptrolle in der italienischen Verfilmung von Romeo und Julia hatte. In dem Disney-Western Zug der Furchtlosen (1956) hatte er ebenfalls eine größere Rolle. 1960 war er in George Páls H. G. Wells-Verfilmung Die Zeitmaschine zu sehen, und 1963 spielte er neben Vincent Price in einem Segment des Horrorfilms Das Gift des Bösen.

    Parallel zu seiner Filmkarriere begann er ab Mitte der 1950er Jahre auch in TV-Produktionen mitzuwirken. Zunächst hatte er aber nur verschiedene Gastauftritte (so in Twilight Zone und Rauchende Colts). Die erste große TV-Rolle bekam er an der Seite von Doug McClure in der Serie Checkmate, in der er in 70 Folgen zu sehen war. Seine bekannteste Rolle spielte er in der Serie Lieber Onkel Bill, in der er fünf Jahre lang den Butler „Giles French“ verkörperte. Weil er weiterhin Kinofilme drehte, wurde er zeitweilig von John Williams vertreten, der Giles Bruder Nigel spielte.

    Cabot war auch als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme verschiedenen Zeichentrickfiguren in Walt Disney-Filmen. Von diesen Rollen waren die des Panthers „Baghira“ in Das Dschungelbuch und des Erzählers in den Winnie-Puuh-Filmen sicher die bekanntesten. In den deutschen Fassungen übernahm jeweils Joachim Cadenbach diese Parts.

    Darüber hinaus veröffentlichte er 1967 das Album Sebastian Cabot, actor/Bob Dylan, poet, auf dem er Lieder von Bob Dylan in Sprechweise rezitierte.

    Quelle: Wikipedia

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