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    August Zirner

    August Zirner

    August Zirner (* 7. Januar 1956 in Urbana, Illinois, USA) ist ein US-amerikanisch-österreichischer Schauspieler, der in über 120 Filmproduktionen mitgewirkt hat.

    Zirner kam als einziges Kind österreichischer Emigranten jüdischer Herkunft in den Vereinigten Staaten zur Welt und besitzt bis heute die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Der Vater starb, als August Zirner 14 Jahre alt war. Seit 1973 in Europa lebend, besuchte er in Wien das Max-Reinhardt-Seminar. Nach dem Debüt am Volkstheater Wien folgten Engagements in Hannover, Wiesbaden und bei den Münchner Kammerspielen.

    Er wirkte in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit, zum Beispiel in Café Europa (1990) von Franz Xaver Bogner, Homo Faber (1990) von Volker Schlöndorff, Stadtgespräch (1995) von Rainer Kaufmann, Winterkind (1997) von Margarethe von Trotta, Die Apothekerin (1997) von Rainer Kaufmann sowie Die Fälscher von Stefan Ruzowitzky, der 2008 mit einem Oscar als bester fremdsprachiger Film prämiert wurde. Für den Film Wut bekam er 2006 den Grimme-Preis.

    Zirner trat 2009 als Flötist mit dem Spardosen-Terzett im Bühnenprogramm Diagnose: Jazz auf. Ab Mai 2011 ist Zirner in Blinde Date nach dem Film von Theo van Gogh am Schauspielhaus Graz in einer Inszenierung von Bernadette Sonnenbichler zu sehen.

    August Zirner ist mit der Schauspielerin Katalin Zsigmondy verheiratet; eines seiner vier Kinder ist der Schauspieler Johannes Zirner. Das Ehepaar lebt in Prien am Chiemsee.

    Zirners Urgrossvater Ludwig Zwieback führte unter dem Namen Ludwig Zwieback & Bruder während der k.u.k. Monarchie eines der bedeutendsten Wiener Bekleidungsgeschäfte. Dessen Tochter Ella Zirner-Zwieback (1878-1970), Zirners Grossmutter, erbte den wesentlichen Teil des Unternehmens. Es wurde 1938 vom Nazi-Regime enteignet.

    Quelle: Wikipedia

    Bildurheber: Von Manfred Werner (Tsui) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10047946

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