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    Michael Cimino

    Michael "Mike" Cimino, (* 3. Februar 1939[1] in New York; † 2. Juli 2016[2] in Beverly Hills) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent sowie Autor von Drehbüchern und Romanen.

    Nach seinen grossen Erfolgen mit Filmen wie Die Letzten beissen die Hunde und vor allem mit Die durch die Hölle gehen galt Cimino als das neue "Wunderkind" Hollywoods. Sein Spätwestern Heaven's Gate wurde von der zeitgenössischen Kritik jedoch verrissen und entwickelte sich zu einem der grössten Flops der Kinogeschichte. Später sollte der Film - vor allem in Europa - eine gewisse Würdigung erfahren.

    Cimino studierte zunächst Kunst und Architektur an der Yale-Universität. Er entdeckte sein Interesse am Theater und erlernte die Regiearbeit beim Actors Studio und drehte anschliessend Werbefilme und Dokumentationen. Es folgten Drehbücher für mehrere Filme, darunter auch Dirty Harry II.

    1974 führte er in dem Roadmovie Die Letzten beissen die Hunde erstmals Regie. Mit dem gross angelegten Epos Die durch die Hölle gehen (1978) über Soldaten im Vietnamkrieg und ihr beschädigtes Leben nach ihrer Rückkehr in die USA gelang ihm ein grosser Erfolg. Der Film wurde unter anderem mit fünf Oscars ausgezeichnet, darunter auch der für die beste Regie. Cimino glaubte mit seinem nächsten Grossprojekt an diesen Erfolg anschliessen zu können.

    Doch der Spätwestern Heaven's Gate (1980) wurde wegen völlig überzogener Produktionskosten, vernichtender Kritiken und eines enttäuschenden Einspielergebnisses zum bis dahin grössten wirtschaftlichen Misserfolg der Filmgeschichte. Dies führte schliesslich dazu, dass die Transamerica Corporation das produzierende Studio United Artists an MGM verkaufte. Der Director's Cut - mit 218 Minuten viel kürzer als das fünfstündige Original - erhielt dann allerdings 2012 den Ehrenlöwen der Filmfestspiele von Venedig.

    Quelle: Wikipedia

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